Ohne Schufa bei Schulden
Prepaid Kreditkarte in finanziell schwierigen Lebenssituationen
Eine Prepaid Kreditkarte ist grundsätzlich eine Karte für "Jedermann". Sie kann als Ergänzung zu einer normalen Kreditkarte oder auch als Geschenk verwendet werden. Vorwiegend interessant und vor diesem Hintergrund auch von den Banken konzipiert, sind Kartenzahlungsmittel auf Guthabenbasis für Personen, die sich finanziell in einer schwierigen Situationen befinden und denen dadurch eventuell die Bankverbindung, Kredite oder die Kreditkarte gekündigt wurden.
Eine negative Schufa und die dadurch entstehenden Probleme mit Kreditgebern sowie Banken führen oftmals dazu, dass plötzlich die monatlichen Bankgeschäfte nicht mehr adäquat durchgeführt werden können oder etwaige Kontopfändungen dazu führen, dass die regelmässigen Einnahmen sofort seitens der Gläubiger zur Tilgung der Schulden verwendet werden.
Hier ist eine Guthabenkreditkarte oder ein Guthabenkonto eine aqäquate Alternative!
Wann eine Guthabenkarte?
Eine Guthabenkreditkarte kann grundsätzlich in allen finanziell belastenden Situationen problemlos bestellt werden. Es wird keine Schufa Auskunft, sonstige Bonitätsauskunft oder eine Anfrage bei der (ehemals) kontoführenden Bank gestellt. Bei der Bestellung wird ebenfalls kein Nachweis über ein geregeltes Einkommen oder Auskünfte über Vermögen in Form von Sparguthaben, Aktien- und Wertpapiere sowie Festgeld- oder Tagesgeldkonten gefordert!
Eine Prepaidkreditkarte kann bestellt werden :
- Bei vorübergehender oder dauerhafter Arbeitslosigkeit
- Bei Bezug von ALG 2 (Hartz 4) oder Aufstockung eines vorhandenen Einkommens
- Wenn eine negative Schufa durch belastende Einträge vorhanden ist
- Privatinsolvenz oder Firmeninsolvenz
- Bei Kontopfändung ( Privatgirokonto und Firmengirokonto)
- Nach Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung
- Bei jeglicher Art von Schulden
Natürlich kann auch jede Person mit positiver Schufa und ohne finanzielle Notsituation eine Karte auf Guthabenbasis bestellen!
Vorteile einer Prepaid Karte bei Schulden
Wenn man Insolvenz angemeldet oder Kontopfändungen vorliegen, ist die Situation schon schwierig genug. Man sollte dann stets vermeiden, weitere Schulden zu machen. Dies könnte geschehen, in dem man vorhandene Kreditrahmen weiter nutzt oder sich über diese zusätzliche Kreditsschulden anlastet.
Eine Kreditkarte oder ein Girokonto auf Guthabenbasis beugt dem vor! Hiermit kann man keine Schulden machen! Der Umstand, dass Finanzinstrumente dieser Art ausschliesslich auf Guthabenbasis geführt werden, lässt eine tiefere Verschuldung nicht zu. Der Verfügungsrahmen auf der Visa oder Mastercard Kreditkarte oder dem Girokonto entspricht immer nur ausschliesslich dem Betrag, den der Inhaber vorab eingezahlt hat. Ein Verwendung und Belastung im Saldo-Bereich ist daher nicht möglich.
Manche Guthabenkarten- sowie Konten können als Pfändungsschutzkonto (P-Konto) geführt werden. Gläubiger wie Banken oder sonstige Kreditgeber können hier nur bis zu einer Pfändungsschutzgrenze Zahlungen geltend machen. Ein Mindestbetrag, der den Lebensunterhalt sichert, ist somit immer pfändungsfrei.
Verfügungsmöglichkeiten bei Schulden
Auch in finanziell schwierigen Situationen muss man über Geld verfügen können, das den täglichen Bedarf deckt u. monatlich den Lebensunterhalt sichert. Mit einer Kreditkarte auf Guthabenbasis kann an jedem Geldautomaten mit Visa oder Mastercard Logo rund um die Welt im Rahmen des Guthabens Geld gezogen werden. Ebenso können mit Prepaid Kreditkarten Rechnungen jeder Art bargeldlos beglichen werden.
Auch im Schuldenfall ist man so finanziell nicht mittellos und im Rahmen der Guthabenbasis liquide.